Nach den weltweiten Finanzkrisen der letzten Zeit haben immer mehr Anleger große Sorgen um ihre Kapitalanlagen und gerade auch die Altersvorsorge. Dazu kommt, dass die Anlagen und Finanzprodukte, aber auch die Märkte von Immobilien bis Gold oder Fonds und herkömmliche Sparprodukte immer komplexer, schwankender und unsicherer geworden sind.
Viele Konsumenten suchen daher die Dienste eines Finanzberaters, dem sie vertrauen können. Wenn Du eine Jobperspektive mit Zukunftsaussicht im Wirtschaftsbereich suchst – die Tätigkeit eines Finanzberaters könnte eine Option sein.
Finanzberater Ausbildung
Was sind die Tätigkeiten eines Finanzberaters?
Was verdient ein Finanzberater?
Als Finanzberater kannst Du ganz unterschiedliche Einkommen erzielen. Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, bleibst Du als Bankkaufmann bei Deiner Bank und gehst in die Vermögensverwaltung.
Du kannst vorher auch noch Fortbildungen wie den Bankfachwirt machen. Du hast dann ein Angestelltengehalt mit Provisionsanteilen, je nachdem wie gut Du als „Verkäufer“ bist. Diese Option ist zu empfehlen, wenn Du die Sicherheit einer Angestellten Tätigkeit suchst und die Work-Life-Balance noch im Rahmen sein soll. In der Regel gilt für Dich dann auch ein Tarifvertrag mit festen Arbeitszeiten bzw. Höchststundenzahl.
Für den Einstieg als Finanzberater kannst Du mit ca. 2500-3000 Euro monatlich rechnen. Je nach Aufstieg und Verantwortung kann das Einkommen aber auch bis zu 5000 Euro und mehr monatlich betragen.
Wenn Du Dich als Finanzberater selbstständig machst, musst Du mehr Stundenzeit aufwenden (mindestens 45 Wochenstunden). Du bist dann zwar Dein eigener Herr, aber ohne die Sicherheit eines Angestelltengehalts.