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Neben BAföG: Bei den Finanzierungsmöglichkeiten hilft Studenten auch ein Kreditvergleich

Neben BAföG: Bei den Finanzierungsmöglichkeiten hilft Studenten auch ein Kreditvergleich 

Können Studenten die Kosten für ihr Studium nicht selbst aufbringen und werden dabei auch nicht hinreichend von ihren Erziehungsberechtigten unterstützt, haben sie die Möglichkeit, BAföG zu beantragen. Jeder vierte Student bezieht diese Unterstützung aktuell, etlichen bleibt die Genehmigung aber auch verwehrt. Doch selbst wenn Studenten BAföG erhalten, ist eine Deckung aller Kosten nicht garantiert. Dann kommen alternative Finanzierungsmöglichkeiten ins Spiel. 

Studienfinanzierung mit BAföG in Bachelor- und Master-Studiengängen 

Obwohl Studenten schon BAföG erhalten, können sie während eines langen Studiums in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Bildquelle: Alexas_Fotos / pixabay.com

In Deutschland zu studieren ist der Traum vieler junger Menschen nach erfolgreicher Ablegung der Abiturprüfung. Die Zahl der Studieren ist Jahr für Jahr steigend, zum Wintersemester 2018/2019 schrieben sich in Deutschland rund 2,86 Millionen Studenten an einer Hochschule ein. 

Bestünde das Problem der Finanzierung eines Studiums nicht, läge diese Zahl weitaus höher. Studenten, deren Eltern die finanziellen Mittel nicht aufbringen können und die auch selbst das notwendige Kleingeld nicht besitzen, können jedoch einen Antrag auf BAföG stellen. 

BAföG steht für „Bundesausbildungsförderungsgesetz“ und aus diesem geht hervor, dass auch der Nachwuchs einkommensschwächerer Bevölkerungsschichten eine Möglichkeit haben soll, seinen beruflichen Werdegang selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. 

Inzwischen bezieht jeder vierte Student in Deutschland BAföG, das sowohl für Bachelor- als auch für Master-Studiengänge beim BAföG-Amt beantragt werden kann. Im vergangenen Jahr lag der BAföG-Höchstsatz bei bis zu 735 Euro pro Monat und hat damit hunderttausenden von Studierenden den finanziellen Weg durch ihr Studium geebnet. 

BAföG hat jedoch auch den Nachteil, dass sich junge Menschen schon vor dem Einstieg in den Job verschulden müssen, denn während die eine Hälfte des zur Verfügung gestellten Geldes als Zuschuss klassifiziert werden kann, stellen die anderen 50 Prozent ein Darlehen dar, welches nach dem Studium zurückgezahlt werden muss. 

Aufnahme eines herkömmlichen Bankkredits zur Engpassüberbrückung 

Abgesehen davon, dass etliche Studenten BAföG nicht oder nicht mehr erhalten, weil die Eltern zu viel verdienen oder sie später die erforderlichen Leistungsnachweise nicht einreichen können, ist die staatliche Unterstützung auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Studenten können aufgrund der zahlreichen Studiennebenkosten nämlich trotzdem schnell an finanzielle Grenzen stoßen: 

  • Kosten für Lernmaterialien
  • Unterkunft und Verpflegung 
  • Auslandssemester 

Dann kann die Aufnahme eines herkömmlichen Kredits bei der Bank ein Ausweg aus dem monetären Dilemma sein. Portale, auf denen ein Kreditvergleich im Netz durchgeführt werden kann, helfen Studenten dabei, in kürzester Zeit den Kredit mit den besten Konditionen zu finden. Charakterisiert wird dieser durch günstige Zinsen, Möglichkeiten zur Sondertilgung und eine an studentische Relationen adaptierte Kreditlaufzeit zur Abbezahlung der Raten. 

Die gesparte Zeit können Studenten dann zum Lernen und für den Gang in Seminare oder weitere Vorlesungen verwenden. 

Alternative Finanzierungsmöglichkeiten beim Finanzloch trotz BAföG 

Wenn das BAföG als Finanzierung des Studiums nicht ausreichend ist, können Studenten auf vielfältige Alternativen zurückgreifen. Bildquelle: nastya_gepp / pixabay.com

Intendieren Studenten nicht, neben BAföG einen weiteren Kredit aufzunehmen, bieten sich additiv nachstehende Opportunitäten zur Aufstockung des Bankkontos an: 

  1. Die Aufnahme eines Nebenjobs, bei dem Studierende bis zu 30 Euro in der Stunde dazu verdienen können 
  2. Die Absolvierung bezahlter aber freiwilliger Praktika, bei denen sich die Arbeitgeber wenigstens an den Mindestlohn von 9,19 Euro halten müssen 

Bei der Selektion eines Nebenjobs sind Studierende während eines laufenden BAföG-Bezugs daran gebunden, die jährliche Verdiensthöchstgrenze von 5.400 Euro nicht zu überschreiten. 

Während des BAföG-Bewilligungszeitraumes abgeleistete Praktika werden unter Abzug der Sozialpauschale und der Werbungskosten auf den zugrunde gelegten BAföG-Förderungsbedarf bzw. den individuellen Höchstsatz angerechnet. 

Branchennahe Praktika bergen für Studenten neben dem pekuniären Element hinaus den Vorteil, schon praktische Erfahrungen in ihrem späteren beruflichen Umfeld sammeln zu können. 

Bildquelle: nattanan23_pixarbay

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