Immer mehr Menschen entscheiden sich fĂŒr die Installation eines Wasserfilters in den eigenen vier WĂ€nden. Denn damit kannst Du noch reineres Trinkwasser genieĂen. Dies macht sich natĂŒrlich auch am Geschmack bemerkbar.
Doch stellen sich etliche Interessenten trotzdem die Frage, ob das Anbringen eines solchen Filters tatsĂ€chlich Sinn macht. In diesem Beitrag erfĂ€hrst Du, wodurch sich der Wasserfilter fĂŒr Deinen Wasserhahn auszeichnet und wie Du von ihm profitierst.
Was ist ein Wasserfilter fĂŒr den Wasserhahn?
Generell fassen Experten unter dem Begriff „Wasserfilter“ sĂ€mtliche Systeme zusammen, deren Aufgabe darin besteht, das Wasser rein zu halten und dieses von Partikeln zu befreien. Auf diese Weise verbessern sie die QualitĂ€t des Trinkwassers.
Mittlerweile stehen Interessenten Wasserfilter in den unterschiedlichsten AusfĂŒhrungen zur VerfĂŒgung. Eine heute beliebte Form des Produkts ist der Filter fĂŒr den Wasserhahn. Er wird also direkt in den eigenen vier WĂ€nden installiert.
Die Filterung des Trinkwassers erfolgt also kurz bevor dieses im Glas landet. Du kannst Dir dabei sicher sein, dass dein GetrÀnk restlos sauber ist.
Ist ein Wasserfilter fĂŒr den Wasserhahn sinnvoll?
Im deutschsprachigen Raum hat das Trinkwasser in puncto QualitĂ€t einen guten Ruf. Immerhin gilt es hierzulande, als das meistkontrollierte Lebensmittel. Doch eine hĂ€ufige ĂberprĂŒfung garantiert nicht immer eine einwandfreie QualitĂ€t.
Noch immer gelangen durch den Menschen sowie die Landwirtschaft und die Industrie viele Schadstoffe in den Wasserkreislauf.
Geht es um die Trinkwasserverordnung (TrinkwV), so kontrolliert sie das Wasser nur auf radiologische, chemische und mikrobiologische Partikel bis zu einem bestimmten Grenzwert hin.
Tests von anerkannten Instituten brachten zutage, dass sich im Trinkwasser trotzdem RĂŒckstĂ€nde von Korrosions- und Pflanzenschutzmitteln, Arzneimitteln sowie Asbest befinden. Es lohnt sich damit durchaus, in einen Wasserfilter fĂŒr den Wasserhahn zu investieren.
Dies gilt vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass bis zu 100.000 Verunreinigungen im Trinkwasservorkommen können.
Veraltete Grenzwerte mindern die QualitÀt
Die ĂŒber die TrinkwV festgesetzten Grenzwerte sorgen dafĂŒr, dass Du beim Trinken des Wassers nicht sofort krank wirst. Das heiĂt jedoch nicht, dass Du beim Genuss desselben nicht mit negativen Langzeitfolgen rechnen musst.
Bedenklich ist in diesem Kontext die bisherige Entwicklung. Die Liste der zu kontrollierenden Schadstoffe mĂŒsst nĂ€mlich regelmĂ€Ăig erweitert und angepasst werden.
Dies war in den letzten Jahren nicht der Fall. Auch gab es bereits Jahre, in denen die Grenzwerte fĂŒr einige Schadstoffe ganz einfach noch oben verschoben wurden. Die BĂŒrger informierte der Staat in diesen FĂ€llen nur unzureichend.
Werden die Grenzwerte eingehalten, heiĂt dies nicht, dass die schĂ€dlichen Substanzen nicht mehr im Trinkwasser vorhanden sind.
Es ist nach wie vor so, dass im Wasser reichlich RĂŒckstĂ€nde vorhanden sind. Und diese nimmst Du immer dann zu Dir, wenn Du Dich der FlĂŒssigkeit aus dem Wasserhahn bedienst.
Mit einem Wasserfilter fĂŒr Deinen Wasserhahn kannst Du ein solches Szenario vermeiden. Da die Filterung direkt vor dem Austritt des Trinkwassers erfolgt, musst Du Dich nicht um eine unvorhergesehene Verschmutzung aus einer externen Quelle sorgen.
Trinkwasser ist fĂŒr die Regierung auch Nutzwasser
Es ist keine Frage: zu einem groĂen Teil verwendest Du das Wasser aus der Leitung, zum Erledigen alltĂ€glicher Aufgaben. Zu erwĂ€hnen, sind hier unter anderem GeschirrspĂŒlen, Duschen, GieĂen und Putzen.
Bis zu 97 Prozent des Leitungswassers kommt also als Nutzwasser zum Einsatz. Das Trinkwasser mitsamt der Filterung ist also ein Kompromiss aus gesundheitlicher VertrÀglichkeit sowie technischen Grenzen.
Dabei spielen auch politische und wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle. Da das Leitungswasser von Steuergeldern finanziert und von der Bevölkerung so hingenommen wird, gibt es fĂŒr die Regierung keinen groĂen Ansporn, das System zu verbessern.
Es wird daher wahrscheinlich auch in den nÀchsten Jahren keine erhebliche Steigerung geben, was die Filterung des Trinkwassers angeht.
Daher musst Du selbst zur Tat schreiten, wenn Du die QualitĂ€t Deines Wassers dauerhaft steigern willst. Die Investition in einen Wasserfilter macht sich fĂŒr Dich auf lange Sicht durchaus bezahl
Das Wasser legt einen langen Weg zurĂŒck
Nur wenige Menschen bedenken, dass der Weg des Trinkwassers von der Aufbereitungsanlage bis zum Wasserhahn sehr lang ist. Ebendieses wird durch Rohrleitungen von mehreren Kilometern LĂ€nge geschleust.
Es lĂ€sst sich dabei nicht ausschlieĂen, dass sich Ablagerungen lösen und im Trinkwasser landen. Dies geschieht vor allem auf den letzten Metern im eigenen GebĂ€ude. Denn die Wasserleitungen sind dort oftmals veraltet.
Giftige Schwermetalle mindern die QualitĂ€t des Trinkwassers erheblich. Halte Dir auĂerdem vor Augen, dass die TrinkwV hier nicht mehr gilt. In der Regel entfernen die Filter am Hauseingang nur noch sehr grobe Partikel wie Sand aus dem Trinkwasser.
Auch aus diesem Grund ist die Installation eines Wasserfilters fĂŒr Deinen Wasserhahn sinnvoll. Er fungiert hier als ErgĂ€nzung fĂŒr den hauseigenen Filter und sorgt zusĂ€tzlich fĂŒr die Entfernung von kleinen Schmutzpartikeln.
Mit einem Wasserfilter Geld sparen
Der Kauf und die Installation eines Wasserfilters sind fĂŒr Dich erst einmal mit zusĂ€tzlichen Ausgaben verbunden. Doch auf lange Sicht macht sich ein solches Produkt durchaus bezahlt.
Immerhin haben viele Bewohner Deutschlands schon bemerkt, dass das Wasser aus PET-Flaschen einfach besser als das Trinkwasser aus der Leitung schmeckt. Darum verkaufen sich die Sechserpack in fast keinem anderen Land so gut.
Mit einem Wasserfilter investierst Du nicht nur in Deine Gesundheit, sondern Du sorgst auch dafĂŒr, dass das Leitungswasser besser schmeckt. Fortan kannst Du also auf den Kauf von PET-Flaschen verzichten.
Dadurch ersparst Du Dir auf lange Sicht viele zusÀtzliche Ausgaben. Zu guter Letzt kommt dies auch der Umwelt zugute. Denn durch den stetigen Verbrauch von Plastikflaschen entsteht viel Abfall.
Diese Schadstoffe werden gefiltert
Beim Wasserfilter fĂŒr den Wasserhahn kommen Monoblock-Aktivkohlefilter zum Einsatz. Sie sind dazu imstande, selbst kleinste Partikel aus dem Trinkwasser zu entfernen. Mit einem solchen Produkt kannst Du also
- Partikel und Schwebeteile,
- Schwermetalle,
- Asbestfasern,
- PestizidrĂŒckstĂ€nde und Pestizide,
- RĂŒckstĂ€nde von Medikamenten,
- organische Verbindungen,
- Chlor- und Chlorabbauprodukte,
- Parasiten und Bakterien
filtern. Bei diesem Prozess kommen weder Chemie noch Silber zur Anwendung. Der Prozess ist also unbedenklich und auch fĂŒr Allergiker geeignet.
Fazit - die Investition in einen Wasserfilter lohnt sich
Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass sich die Investition in einen Wasserfilter sowohl fĂŒr Deine Gesundheit als auch fĂŒr Deinen Geldbeutel lohnt. Mit einem solchen Produkt steigerst Du die QualitĂ€t Deines Trinkwassers nachhaltig, was Dir auf lange Sicht zu mehr Wohlbefinden verhilft.