Jeder Immobilienmakler möchte zeitnah und erfolgreich Grundstücke, Häuser oder
Wohnungen an Interessierte vermitteln. Doch nicht immer ist diese Aufgabe einfach. Um
Objekte interessanter zu gestalten und eine Reihe von potenziellen Käufern für sich zu
gewinnen, sind erfolgreiche Besichtigungstermine maßgeblich.
Auch eine gute Vorbereitung ist wichtig – das wissen die meisten Makler, dennoch will sich nur schleppend ein Erfolg einstellen. Mit ein paar Tipps und Tricks gelingt es jedoch, mehr Kunden zu gewinnen und die Erfolgsquote zu optimieren.
Verkaufspotenzial erkennen und ausbauen - das ist möglich
Der Immobilienmarkt wächst und ebenso die Zahl an Maklern. Wer sich erfolgreich
durchsetzen möchte, muss Kunden ein interessantes Portfolio an Angeboten unterbreiten können und einen guten Eindruck machen. Um sich aus dem Pool der hiesigen Immobilienmakler hervorzuheben, gilt es zudem, einen gewissen Service zu bieten. Um sich selbst bekannter zu machen, ist der erste Schritt, eine eigene Homepage aufzubauen. Eine Webseite für Immobilienmakler sollte jedoch nicht zufällig aufgebaut sein. Sie hat demnach Informationen zum Makler und im besten Fall auch eine Reihe von Objekten zu bieten. Über Ergebnislisten finden Kunden verschiedene Häuser, Grundstücke oder Wohnungen, die sie nach Preisen, Größe oder Lage filtern können.
Kleiner Tipp: Notizen, Empfehlungen oder Hinweise, die Makler unter den Angeboten zusätzlich einbauen, verleihen dem Exposé eine persönliche Note. Das kommt auch bei Kunden hervorragend an, die sich umfangreich informiert fühlen. Viele Makler vergessen diesen Passus – das wirkt sich natürlich auch auf den Erfolg aus. Der Aufbau einer eigenen Webseite muss nicht schwierig oder kompliziert sein.
Viele Anbieter punkten mit Webbaukästen, die sich einfach verwenden lassen. Die Homepage lässt sich demnach den eigenen Vorstellungen individuell gestalten und liefert perfekte Ergebnisse, die auch potenziellen Kunden gefallen.
Exposés so ausführlich wie möglich beschreiben
Objekte, die gründlich beschrieben werden, liefern vielen Kunden wertvolle Erkenntnisse. Es nützt also nichts, wichtige Passagen wegzulassen. Besser ist es, nichts zu verschweigen und mit offenen Karten zu spielen. Ist ein Haus nicht barrierefrei, ist das im Angebot direkt zu erwähnen. Sind Sanierungen oder Reparaturen nötig, ist auch dieser Punkt einzubeziehen. Spätestens bei der Besichtigung fallen diese Punkte bei Kunden auf.
Fühlen sich diese nicht ernst genommen oder hintergangen, bleibt auch ein Abschluss für den Makler aus. Es ist also empfehlenswert, jedes Angebot – sei es auf der Webseite oder vor Ort – so authentisch und ehrlich wie möglich auszuarbeiten. Somit feiern Makler mehr Erfolg und vergeuden keine wertvolle Zeit. Jedes Angebot sollte zudem mit Bildern erscheinen. Je besser und zahlreicher die Bilder sind, desto eher lässt sich das Interesse der Kundschaft wecken.
Vorzüge einer Immobilie direkt übermitteln
Kunden fühlen sich gut beraten, wenn der Makler alle Vor- und Nachteile direkt mitteilt. Natürlich sollte der Fokus auf die Vorzüge liegen. Dabei gilt es Informationen zum Objekt und der näheren Umgebung darzulegen.
● Was ist über die Bauweise zu sagen?
● Gibt es Besonderheiten?
● Wie sieht die Nachbarschaft aus?
● Gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen und Spielplätze in nächster
Nähe?
● Wie sieht die Infrastruktur aus?
● Was ist über die Parksituation zu sagen?
Es ist wichtig, dass sich Makler bei jedem Gespräch rundum ihren Kunden widmen und Ehrlichkeit präsentieren. Das hilft dabei, Interessierten ein Objekt schmackhaft zu machen oder festzustellen, ob die Immobilie die richtige Wahl ist. Im Laufe des Gesprächs können Besichtigungstermine vereinbart werden. Sorgt der Termin vor Ort für Zufriedenheit, steht auch dem Abschluss nichts mehr im Wege.