Die teuersten Hunderassen der Welt

Die teuersten Hunderassen der Welt: Die Top 5

Wenn Du einen Rassehund vom Züchter kaufst, musst Du dafür oft tief in die Tasche greifen, denn Züchter verlangen horrende Summen für ihre Tiere, die für einen „normalen“ Hundefreund kaum aufzubringen sind. Hier erfährst Du, welche Hunderassen zu den teuersten der Welt gehören.

1. Do Khyi

Der Do Khyi wird auf Tibet Mastiff oder Tibet Dogge genannt, weil diese Rasse ihren Ursprung im Himalaya hat. Sie ist die älteste Hunderasse des Ostens und die teuerste Rasse der Welt. Der höchste Preis wurde in China für den 90 kg schweren Rüden Dazhewang bezahlt.

Seine stolzen Besitzer legten für ihn auf einer Haustiermesse umgerechnet satte 1,4 Millionen Euro auf den Ladentisch. So hohe Preise werden für den Do Khyi normalerweise nicht verlangt. Der Preis, für einen Tibet Mastiff mit der löwenähnlichen Mähne, der in China zu den Statussymbolen gehört, liegt etwa bei 7.000 Euro.

Den Hirten und Mönchen im Himalaya diente er jahrzehntelang als Herdenschutzhund und Wachhund. Auch heute gilt er als äußerst wachsam und braucht eine konsequente Erziehung, damit er Besucher auf seinem Grundstück akzeptiert.

2. Pharaonenhund

Die faszinierende Erscheinung des Pharaonenhundes beeindruckt nicht nur Fans des Alten Ägyptens. Seine schlanke Statue erinnert an Darstellungen des ägyptischen Gottes Anubis. Nachgewiesen wurde der Pharaonenhund erstmals in Malta. Sein elegantes und anmutendes Erscheinungsbild wird durch sein kurzes glänzendes Fell noch stärker betont.

Der Pharaonenhund gilt als ausgezeichneter Jäger, weshalb er den Einwohnern von Malta seit Jahrhunderten als Jagdhund dient. Er braucht eine einfühlsame, aber konsequente Erziehung. Für einen Pharaonenhund musst Du zwischen 2.000 und 6.000 Euro bezahlen.

Kanadischer Eskimohund

Diese Hunderasse ist kein idealer Familienhund, denn sie wurde auf die Arbeit als Schlittenhund getrimmt. Das bedeutet, dass der Hund viel Auslauf braucht und immer beschäftigt werden möchte. Diese seltene Rasse ist robust und kommt bestens mit arktischen Klimaverhältnissen zurecht.

Sie gehört zu den teuersten Hunderassen der Welt und ist hauptsächlich in ihrer Heimat Kanada verbreitet. Liebhaber des kanadischen Eskimohundes müssen den stolzen Preis von 5.000 Euro zahlen.

4. Samojede

Ursprünglich stammt diese Rasse aus Russland, die ersten Standards hierfür wurden allerdings in England erstellt. Sein flauschiges weißes Haarkleid macht den auch als Samoiedskaia Sabaka bezeichneten Hund zu einem der beliebtesten Schlittenhunden.

Wie der kanadische Eskimohund braucht auch der Samojede viel Auslauf und auch geistige Beschäftigung. Couchpotatoes sollten sich also gründlich überlegen, ob sie den Preis von 5.000 Euro für diesen quirligen Gefährten wirklich ausgeben möchten.

5. Saluki

Der Saluki hat seinen Ursprung im arabischen Raum. Aufgrund seiner Schnelligkeit wurde er früher von den Nomaden vor allem zum Jagdhund ausgebildet. Das „heilige Geschenk Allahs“ galt als so kostbar, dass es traditionell verboten war, den Saluki zu kaufen oder verkaufen. Er durfte nur als Ehrengabe verschenkt werden. So kam diese Rasse auch nach Europa.

Im Jahr 1928 wurde der britische Rassestandard für den Jagdhund erstellt. Heute gehört dieser Hund zu den beliebtesten Rassehunden. Der Preis für einen Saluki liegt bei etwa 2.500 Euro Wenn Du allerdings einen Hund aus einer reinen arabischen Zuchtlinie erwerben möchtest, musst Du noch tiefer in die Tasche greifen. 10.000 bis 12.000 Euro sollen für diese Hunde verlangt werden.

Kleiner Tipp

Wenn Du Dir einen Rassehund zulegen, aber nicht so hohe Preise bezahlen möchtest. frag in einem Tierheim nach. Dort erhälst Du Rassehunde wesentlich günstiger. Die Mitarbeiter informieren Dich über die richtige Erziehung, Nahrung und Gesundheitsvorsorge. Hier findest Du noch weiterführende Informationen.

Zudem hast Du die Möglichkeit, einem dort abgegebenen Hund ein liebevolles neues Zuhause zu geben. Es ist also eine Win-Win-Situation für Mensch und Hund.

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