Professioneller IT-Support hat viele Vorteile
Es ist normalerweise nicht möglich, in einem Unternehmen Ressourcen in einem Ausmaß vorzuhalten, dass man ständig hinsichtlich aller neuen Produkte und Entwicklungen auf dem Laufenden ist.
Externe Unternehmen, deren Geschäftsgegenstand es ist, professionellen IT-Support anzubieten, können dies gewährleisten.
Generell kann kein Unternehmen Kapazitäten für alle Eventualitäten vorhalten. Es ist einfach zu teuer, eigene Mitarbeiter zu beschäftigen, die nur dazu da sind, im Krisenfall zu intervenieren. Ein externer IT-Support kann in Ausnahmefällen gezielt helfen. Das externe IT-Unternehmen beschäftigt seine Mitarbeiter und Partner gerade für derartige Einsätze.
Die Experten eines Dienstleisters bewältigen schwierige Situationen wie Ausfälle, Datenverlust, etc. gleichsam standardmäßig und haben daher jede Menge Routine in derartigen Situationen. Sie verfügen über ganz andere Lernkurven, als jemand, der alle paar Monate oder gar Jahre mit derartigen Herausforderungen konfrontiert ist.
Und: Der Dienstleister hat, weil er normalerweise mehrere Kunden betreut, einen umfassenden Erfahrungsschatz, auf den er beim Support zurück greifen kann. Ausfallsicherheit und Datensicherheit erhöhen sich dadurch.
Grundsätzlich ist es immer gut, eine Außensicht auf das eigene Unternehmen zu bekommen. Professionelle IT-Dienstleister kennen ihre Kunden oft weit abseits der IT und sind teilweise intensiv mit den Wertschöpfungsprozessen vertraut.
Dadurch können sie wertvolle Beiträge zur Optimierung von Produktions- und Absatzprozessen sowie Kostenstrukturen leisten.
Der Einsatz von IT-Dienstleistern hat positive Effekte auf die Kostenstruktur: Es fallen weniger Personalkosten für eigene Mitarbeiter an, dafür aber Sachkosten für die Beratungsleistung.
Letztere sind einfacher zu steuern, weil man beim Dienstleister genau die benötigen Kapazitäten situationsabhängig abrufen kann und somit flexibel und kostenschonend auf Auslastungsschwankungen reagieren kann.
Mit dem Einsatz eines externen Dienstleisters reduziert man zudem Ausfallsrisiken beim Personal. Diese trägt nämlich der Dienstleister für seine Mitarbeiter. In einem Service Letter Agreement definiert man Leistungsumfang und -Qualität, für die ab dann der Externe verantwortlich ist.
Dadurch reduziert man auch Abhängigkeiten von Einzelpersonen.
Es macht Sinn, internen und externen IT-Support zu kombinieren
Durch den externen Support kann es zu einer Entlastung der eigenen Mitarbeiter kommen. Diese können sich dann auf Aufgaben konzentrieren, für die eine tiefere Einbindung in die Unternehmensorganisation wichtig ist, wie Prozessoptimierungen oder den 1st-Level-Support.
Die externen Experten können sich dann im 2nd-Level-Support darum kümmern, dass die gesamte Infrastruktur aufrechterhalten und störungsfrei und effizient betrieben wird.
Natürlich ist es auch möglich, dass sich der externe Dienstleister bereits in die 1st-Level-Support-Organisation einbringt.
Wichtig ist es aber letztlich, eine gute Balance zwischen internem und externem Support zu finden, denn dann gibt es keine Abhängigkeiten in die eine wie andere Richtung, und es findet eine Zusammenarbeit statt, die im Idealfall wechselseitig befruchtend im Interesse des Unternehmens ist.