Der KI-Boom ist in Deutschland voll angekommen und in vielen Branchen wird um die Existenz gebangt. Zurecht oder zu Unrecht? Eine Frage, die sich viele Betriebe stellen. Tatsächlich kann künstliche Intelligenz nicht nur Jobs zunichtemachen, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Ein ganz prominentes Beispiel ist die Glücksspielbranche. In einer beliebten 1 Euro Spielothek können KI-Ansätze für noch mehr Spaß beim Spiel sorgen und folglich den Personalbedarf für Jobs erhöhen, die sich mit KI auseinandersetzen. Denn künstliche Intelligenzen können vieles, die besten Synergien ergeben sich aber in Kombination mit dem Mensch.
Das Gesundheitswesen als Nutznießer von KI-Systemen
Das Thema Unzufriedenheit im Job belastet viele Menschen. Die Medizinbranche ist ganz besonders davon betroffen, da die Herausforderungen in der Pflege immens sind. Tatsächlich gehen führende Experten davon aus, dass KI-Systeme die Zukunft der Medizin entscheidend verändern werden. Dabei ist nicht so sehr an den Pflegeroboter zu denken, der einfache Aufgaben wie die Essensausgabe übernehmen kann. Auch Ansätze wie Telemedizin und die Nutzung von Algorithmen bei der Diagnostik spielen eine große Rolle.
Doch überall dort, wo es KI gibt, braucht es einen Menschen, der es überwacht. Das Ziel hinter der Integration könnte sein, Krankheiten schneller zu diagnostizieren und damit einen Mehrwert für Patienten zu schaffen. Gleichzeitig ist es denkbar, die Kosten für die Gesundheitsversorgung zu reduzieren. Allerdings ist der Weg bis zum Ziel ein weiter und er ist maßgeblich von menschlichem Input abhängig. Allein die Datenschutzfrage ist ein zentrales Thema, denn KI-Wissen wird durch vorhandene Datenbestände generiert. Und die stehen oft nur personengebunden zur Verfügung.
Die Landwirtschaft mit neuen Jobs durch künstliche Intelligenz
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert KI in landwirtschaftlichen Berufen bereits. Der Mensch ist weder kurz- noch langfristig in der Lage, ohne Anbau und Ernte zu leben. Doch anstelle manueller Schwerstarbeit tritt immer mehr die Automatisierung von Prozessen. Darauf kann die KI einen erheblichen Einfluss nehmen.
Wenn intelligente Programme Schädlingsbekämpfung aufgrund von Algorithmen durchführen und Gießsystem automatisiert betrieben werden, braucht es in diesen Sektoren kaum noch menschlichen Input.
Doch auf der anderen Seite eröffnen sich ganz neue Jobbereiche in der Landwirtschaft. Hier ist zum einen an Programmierer zu denken, die durch Landwirtschaftsroboter noch weitere Bereiche in der Agrarbranche automatisieren können.
Es braucht aber auch Agraringenieure, die sich um die Integration von KI in Betriebe kümmern. Und letztlich sind es vor allem Entwickler von maßgeschneiderten Lösungen, die in den letzten Jahren immer stärker gefragt sind.
Revolution im Bildungssektor – KI ergänzt das Lehrpersonal
Der Mangel an Lehrkräften wird zu einem ausgewachsenen Problem in Deutschland. So wenige Lehrkräfte gab es zuletzt vor 50 Jahren, mit Folgen für die Bildung. Durch die Integration von KI an Schulen und Universitäten ist es möglich, die vorhandenen Lehrkräfte zu entlasten und gleichzeitig neue Jobs zu schaffen.
KI-Systeme können in der Lage sein, angepasst auf die Bedürfnisse des Lernenden Unterricht bereitzustellen. Wer heute als Lehrkraft arbeitet, steht vor einem Hörsaal mit Hunderten Studierenden, deren Kenntnisstände voneinander abweichen.
Durch KI ist es möglich, dass sich Tutoren und Lehrkräfte mehr auf andere Kompetenzen berufen und das Lernen an sich über automatisierte Programme läuft. Um diese Möglichkeit zu etablieren, braucht es aber auch hier Fachexperten für den Umgang mit der KI. Ob die Programmierung von Online-Lernsystemen oder Datenschützer, die auf persönliche Daten achten – KI nimmt Jobs nicht weg, sie verändert sie lediglich!
Fazit: KI wird die Berufswelt auf den Kopf stellen
Es wird Jobs geben, die dank KI vollkommen redundant werden. Es wird auf der anderen Seite aber auch eine Vielzahl von Jobs geben, die ohne KI überhaupt nicht möglich wären. Die Menschheit verändert sich stetig und um im Wandel der Zeit am Ball zu bleiben ist es nötig, solchen Errungenschaften wie KI offen zu begegnen. Dann ist sie kein Feind, sondern kann zum Freund werden.
Super informativ, danke für die Mühe diesen Artikel erstellt zu haben.
Lg Tilda
Ich habe gelesen und gedacht, danke. Es wäre interessant, nach einer Weile einen Blick auf die Statistiken zu werfen, um die tatsächlichen Zahlen zu vergleichen.