In Zeiten von Corona hat mitunter eine Branche enorm profitiert und zu Recht einen regelrechten Boom erlebt, da es einen technologisch absehbaren Trend, vereint mit dem Vermitteln von Wissen, widerspiegelt. Die Rede ist vom Unterricht via Webcam. Egal, ob jung oder alt, in dieser Materie gibt es keine Altersbeschränkung. Nachhilfe geben und nehmen ist einfach in.
Online löst Präsenz zusehends ab
Das alltägliche Leben wird mehr und mehr von immer moderner werdender Technologien geprägt, jedoch nicht nur, das Zusammenspiel mit einer vor wenigen Jahren noch undenkbaren Pandemie, hat dem, Lernen im Netzes einen enormen Boost verschafft. Kontaktbeschränkungen jeglicher Art haben mitunter dazu geführt, dass der Präsenzunterricht an diversesten Bildungseinrichtungen über weite Strecken der vergangenen 2 Jahre ausfallen musste und sich der Unterricht in die eigenen vier Wände verlagert hat. Genau an diesem Punkt konnte sich diese Form der Wissensvermittlung stark behaupten.
Mit virtuellen Arbeitsplätzen, wie Zoom oder Microsoft Teams, sowie deren intelligente und einfach anzuwendende Tools, wurde im Laufe der Zeit mehr als nur ein adäquater Ersatz zum Präsenzunterricht geschaffen. Diesem Trend machen sich immer mehr Menschen zu Nutzen, es ist praktisch, geht schnell, spart Zeit und kann in der für sich gewohnten Umgebung stattfinden. Insbesondere Abiturienten verdienen sich durch diese Form des Unterrichtens ein zum Teil beachtliches Einkommen.
Informationen im Netz einholen
Eine Vielzahl an Instituten oder Privatpersonen, unter ihnen Abiturienten, Berufstätige und Menschen im Ruhestand, bieten den Unterricht online an. Sie können sich ohne großen Aufwand mit ein paar Klicks ein Bild über die verschiedensten Anbieter machen, den für Sie passenden herausfiltern und ganz leicht kontaktieren, um einen ersten Termin zu vereinbaren.
Wem kann man das gewünschte Wissen weitergeben?
Im Grunde genommen kann man, von der Grundschule beginnend bis hin zur Erwachsenenbildung, jeden Menschen unterrichten, der dies gerne für sich beanspruchen möchte. Ein wichtiger Grundpfeiler ist, dass man das Fach/die Fächer und die dazugehörigen Fragestellungen zum Lösen der Aufgaben, beherrschen sollte, oder sich zumindest tiefergehend damit auseinandergesetzt hat.
Immerhin genießt das Lehrpersonal ein hohes Ansehen und möchte diesem Image natürlich gerecht werden. Generell betrachtet gibt es keine Beschränkungen, was das Geben und die Inanspruchnahme von Online-Unterricht betrifft. Bei den Schülern kann es sich sowohl um Grundschüler handeln, die Probleme mit dem Dividieren haben, als auch um einen Rentner, der sein in die Jahre gekommenes Französisch wieder zum Leben erwecken möchte. Die Altersspanne kann demnach ziemlich hoch sein. Dasselbe gilt für die Lehrenden.
Welchen Stundenlohn kann man bei Online-Einheiten verlangen?
Der Stundenlohn kann je nach Unterrichtsfach und Erfahrung der jeweiligen Lehrkraft variieren. Ein grober Richtwert besagt, dass sich der Preis bei privaten Lehrern pro Stunde, die online stattfindet, zwischen 15 und 25 Euro beläuft. Natürlich sollte sich niemand unter seinem Wert verkaufen, jedoch darf der Preis auch nicht exorbitant hoch sein.
Dann läuft man Gefahr, dass man trotz eindrucksvoller Qualifikationen aufgrund eines hohen Preises nicht gebucht wird. Im Falle eines Institutes ist meist ein Fixpreis vorgeschrieben, auch hier sollte man nicht automatisch das Erstbeste wählen, sondern das Preis-Leistungs-Verhältnis mehrerer Einrichtungen vergleichen und eine Auswahl treffen.